Am 4. Dezember hatten die Arbeitsmarktmentor*innen aus Sachsen ein letztes Mal für die jetzige Projektlaufzeit die Möglichkeit, sich in diesem Rahmen auszutauschen und über Vergangenes und Zukünftiges zu sprechen.
In Radebeul wurde beim 14. Fach- und Vernetzungstreffen über die Erfolge der Arbeitsmarktmentor*innen gesprochen, über Hürden bei der Arbeit und über gemeinsame Lösungen. Der Historische Güterbogen bot für die Veranstaltung einen tollen Rahmen für die Arbeit an Thementischen, für Fachvorträge und letztendlich eine Podiumsdiskussion mit geladenen Gästen.
In den Expert*innen-Vorträgen ging es um das große Thema „Wie weiter mit der Integration?“. Dazu sprachen Hendrik Kreuzberg vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, Dr. Kristian Garthus Niegel vom Sächsischen Flüchtlingsrat und Katharina Tampe vom NDC Sachsen.
Von ihren Erfahrungen mit den Arbeitsmarktmentor*innen berichteten bei einer Podiumsdiskussion sowohl Teilnehmende des Programms als auch Firmen, die durch die erfolgreiche Zusammenarbeit qualifizierte Mitarbeitende gewinnen konnten. Auch ein geladener Teilnehmer der Arbeitsmarktmentoren Leipzig betonte auf der Bühne, wie wichtig die enge Zusammenarbeit ihm sei. Inzwischen hat er die Meisterschule erfolgreich beendet und mit Unterstützung seiner Mentorin zwei eigene Friseursalons eröffnet, ein Studium Betriebswirtschaft ist geplant. Der Wunsch, auch in Zukunft intensiv zusammenzuarbeiten und die Bande enger zu knüpfen, wurde hierbei auf allen Seiten betont.
Beim abschließenden Buffet konnten sich die Mentor*innen in lockerer Atmosphäre austauschen, künftige Vorgehensweisen besprechen und den Abend in Ruhe ausklingen lassen.
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