Anhand von Zeitzeugengesprächen werden einzelne Aspekte der bewegten Zeit ab 1989/90 beleuchtet. Dabei kommen Menschen zu Wort, die den schwierigen wirtschaftlichen Wandel in der Folge der Friedlichen Revolution aktiv begleitet und mitgestaltet haben, sei es als Betriebsrät*innen im Unternehmen oder als Gewerkschaftsfunktionär*innen. Dabei erhebt die Dokumentation keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr soll sie einen Beitrag leisten, die bislang in der Forschung und der öffentlichen Debatte unterrepräsentierte Sicht der Beschäftigten in den Fokus zu rücken.
Ein besonderes Anliegen ist es ARBEIT UND LEBEN Sachsen, mit der Multimedia-Dokumentation Schüler*innen zu erreichen. Auch wenn die Dokumentation sicherlich nicht für sich allein stehen kann, kann sie dennoch eine wertvolle Ergänzung sein, wenn die Friedliche Revolution und deren gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Folgen im Unterricht thematisiert werden.
Erreichbar ist die Multimedia-Dokumentation unter folgender URL
Entstanden ist die Dokumentation „Umbruch im Betrieb“ im Rahmen des Projektes „Demokratie und Ökonomie. Die Transformation der Arbeitswelt nach 1990 aus der Perspektive der Beschäftigten im Freistaat Sachsen“.