Am 19.11.2024 kamen knapp 300 Gäste in Präsenz und weitere 200 virtuelle Teilnehmer*innen im futuristischen Gebäude der AXICA direkt am Brandenburger Tor zur zweiten Jahrestagung der Zukunftszentren zusammen. Die Konferenz wurde vom Zentrum Zukunft der Arbeitswelt (ZZA), bei dem ARBEIT UND LEBEN Sachsen konsortialführend ist, organisiert. Gemeinsam haben sich die Teilnehmer*innen über die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt ausgetauscht.
Die Zukunft der Arbeit ist schon heute spürbar, und der Tag war geprägt von spannenden Diskussionen, visionären Einblicken und einem inspirierenden Miteinander. Ob Chancen, Herausforderungen oder konkrete Anwendungen – der Austausch mit so vielen Kolleg*innen, Unternehmer*innen und Expert*innen, war nicht nur bereichernd, sondern macht Mut!
Miro Jennerjahn, Geschäftsführer von ARBEIT UND LEBEN Sachen und Dr. Felix Erler (Projektleiter des ZZA) begrüßten die Teilnehmer*innen vor Ort und im Stream. Außerdem richtete die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Leonie Gebers, ihr Grußwort an die Zuhörenden. Im Anschluss diskutierte sie in einer moderierten Gesprächsrunde mit Vertreter*innen der Regionalen Zukunftszentren Sachsen-Anhalt und KI NRW sowie den Geschäftsführer*innen Bettina Kretschmer (CONTALL GmbH, Sachsen-Anhalt) und Benjamin Robert (Robert Exact Colours GmbH, NRW) über die Realität und Zukunft der KI im Arbeitsalltag.
Die Regionalen Zukunftszentren und das Haus der Selbständigen konnten zusammen mit Unternehmer*innen aus den unterschiedlichsten Regionen direkte und persönliche Einblicke in ihre Beratungsarbeit geben. Gemeinsam haben sie eindrucksvoll gezeigt, wie die Zukunft der Arbeit gemeinsam mit Mitarbeiter*innen gestaltet werden kann – und wie wichtig die Unterstützung durch die Regionalen Zukunftszentren dabei ist.
Dr. Vanessa Just hielt im Anschluss an die Mittagspause eine spannende Keynote zu den Chancen und Risiken von KI in der Arbeitswelt, wie man sie wahrnehmen und kennen kann und dabei einen menschzentrierten und arbeitsplatzbezogenen Zugang ermöglichen kann.
Die Konferenz als gemeinsamer Erfolg der Einzelprojekte der Zukunftszentren
Die aus ganz Deutschland angereisten Kolleg*innen aus zwölf Regionalen Zukunftszentren und einem Haus der Selbstständigen haben das Programm der Jahrestagung maßgeblich mitbestimmt und mit den Future Workshops und Gesprächsinseln während der Mittagspause die Jahrestagung zu einem interaktiven Erlebnis werden lassen. Auch das Regionale Zukunftszentrum Sachsen, an dessen Konsortium ARBEIT UND LEBEN Sachsen ebenfalls beteiligt ist, gab einen Workshop.
Allen Beteiligten gilt ein herzlicher Dank!
Die dritte Jahrestagung der Zukunftszentren wird im letzten Quartal 2025 stattfinden und widmet sich dem Thema der Nachhaltigkeit.