Demokratie braucht Gemeinschaft, ein WIR-Gefühl.
Was hindert uns daran ein wirkliches WIR zu fühlen und zu leben? Auch wenn es oft nicht leicht ist, sich dies einzugestehen: Es sind in erster Linie unsere eigenen Vorbehalte, die wir anderen Menschen gegenüber haben!
Im Workshop möchten wir uns der inneren Arbeit widmen und ergründen, wie wir uns den eigenen Projektionen auf andere Menschen bewusster werden können und sie damit abbauen. Die Methoden beruhen insbesondere auf Selbstreflexion in Einzelarbeit und moderierten Diskussionen.
Der heute über 70-jährige Psychotherapeut und Mediator Charles Rojman hat bei seiner Arbeit in den sozialen Brennpunkten der Pariser Vororte eine enorme Fülle an Erfahrungen gesammelt, welche er in seiner "Therapie sociale" oder "Gesellschaftstherapie" zusammenträgt. Er möchte damit helfen, Reflexionen über eigene Vorbehalte und den zugrunde liegenden Ängsten und Bedürfnissen anzuregen und so soziale Wände abbauen und Kommunikation und Verbindungen fördern.
Wir wollen die „therapie sociale“ vorstellen, interaktive Methoden aus diesem Ansatz ausprobieren und diskutieren zum Thema "Was brauchen wir für ein gutes Zusammenleben?"
Am 12.09.2023 laden wir von 10 bis 14:00 Uhr herzlich ein zur Veranstaltung „Das WIR beginnt in MIR“.
Themen sind:
- kritische Reflexion der eigenen Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben: Wie können wir als (Stadt-)Gesellschaft zusammenrücken und Spaltungen überwinden?
- Übungen zur Selbstreflexion und gewaltfreien Kommunikation.
Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich insbesondere an Menschen in sozialen Berufen.
Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich insbesondere an Menschen in sozialen Berufen.