Seit einigen Jahren kommt es, besonders im ländlichen Bereich, vermehrt vor, dass vermeintlich „harmlose“ Naturschützer/innen rechte Ideologien vertreten. Spätestens wenn von „Umvolkung“ oder „Ethnopluralismus“ die Rede ist, werden wir darauf aufmerksam.
Auch im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge wird der Natur- und Umweltschutz zunehmend von Menschen mit rechtsextremer und menschenverachtender Gesinnung unterwandert.
Wir bieten einen Workshop an, bei dem es darum geht:
- für historische und aktuelle Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit rechten Ideologien zu sensibilisieren
- demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien/Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren
- mögliche Handlungsoptionen und Argumentationshilfen gegen „rechtsextremen Naturschutz“ zu ermöglichen, im Sinne einer menschenbejahenden und demokratiefördernden Perspektive
Zielgruppe sind Akteure des Natur- und Umweltschutzes, der Kinder- und Jugendhilfe sowie für Jugendliche und junge Erwachsene. Da die Veranstaltung abends stattfindet, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Anmeldung und weiterführende Informationen per Mail über: zeitlernoSpam@arbeitundleben.eu.
Eine Veranstaltung von ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. im Projekt MoDem in Kooperation mit FARN.
Die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz – kurz FARN – wurde im Oktober 2017 von den NaturFreunden Deutschlands und der Naturfreundejugend Deutschlands gegründet.