Das Grundbildungszentrum Nordsachsen richtet sich an nicht-erwerbstätige Personen sowie erwerbstätige Personen mit geringer Literalität und/oder einem hohen Bedarf an Grundbildung in angrenzenden Bereichen (bspw. finanzielle, gesundheitliche oder digitale Grundbildung). Es wird als zentrale Anlaufstelle sowohl für Menschen mit Grundbildungsbedarf als auch für themennahe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren tätig und erreichbar sein.
Allen Grundbildungszentren gemein ist der Ansatz, niedrigschwellige und lebensweltbezogene Lernangebote zur Verbesserung der individuellen Grundbildungskompetenzen zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren.
Grundbildungszentren schaffen in sozialräumlichen Strukturen (wie Volkshochschulen, Stadtbibliotheken, Familienzentren oder Mehrgenerationenhäusern) individuelle Lernmöglichkeiten für alle Interessenten. Sie agieren sowohl aufsuchend als auch digital.
Im Rahmen offener Angebote werden neben niederschwelligen Beratungs- und Informationsveranstaltungen auch eine relevante Anzahl an Dauerangeboten konzipiert und betreut. In Form von Lernwerkstätten, Lese-/Schreibbüros, oder Sprachcafés werden den wechselnden Teilnehmenden niedrigschwellige Zugänge angeboten und u. a. Einblicke in die Themen der geschlossenen Formate gegeben.
Die geschlossenen Angebote widmen sich zum einen Themen der Lebenswelt der Betroffenen. Zum anderen werden wird ARBEIT UND LEBEN Sachsen mit den geschlossenen Angeboten auch den erfolgreichen und langjährig erprobten Ansatz arbeitsweltbezogener Grundbildung weiterführen.
Sowohl die Angebote des Alltags als auch die branchenspezifischen Kurse umfassen maximal 32 Stunden und arbeiten mit einem festen Teilnehmer*innenkreis.
Detailierte Informationen finden Sie künftig hier (Seite ist noch im Aufbau) ►