Im Rahmen der Richtlinie „Gleichstellung im Erwerbsleben“ des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zielt das Projekt „BASE Leipzig II“ auf die Erhöhung der Arbeitsmarktnähe von Migrantinnen. Zielgruppe sind Frauen mit Migrationserfahrung, deren Zugang zu Erwerbstätigkeit durch verschiedene migrationsbedingte Barrieren erschwert wird.
Im Projekt werden mit den Teilnehmerinnen individuelle Zugangshürden analysiert und schrittweise abgebaut. In Einzelgesprächen und Gruppenveranstaltungen werden außerdem persönliche Stärken entdeckt, das Erleben von Selbstwirksamkeit ermöglicht und nach Bedarf ein geeignetes Unterstützungsnetzwerk aufgebaut. Zur Orientierung auf dem Arbeitsmarkt werden außerdem verschiedene Betriebsexkursionen mit den Frauen durchgeführt und passende Praktika organisiert.
Innerhalb von elf Monaten soll so eine arbeitsbezogenen Perspektive ermittelt und konkrete Anschlusswege erarbeitet werden.
In Dresden ist parallel ein gleichartiges Projekt gestartet, was ebenfalls durch ARBEIT UND LEBEN Sachsen umgesetzt wird. ►









