Wie wollen wir gut zusammenleben – in der Schule, in der Familie, im Stadtteil, im Dorf, in der Gesellschaft? Wie löse ich Konflikte? Was macht mich als Person aus? Wo komme ich her und wo möchte ich hin? Was ist mir wichtig? Wofür und wogegen bin ich? Und auch: Wie kann ich gegen Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus, Hass im Netz oder auch Fake News aktiv werden? Wie starte ich am besten Projekte, Arbeitsgruppen oder meine Mitarbeit im Schülerrat?
Dies sind Fragen, die das Projekt „Jugend und Religion – Politische Jugendbildung an Berufsschulen“ (JuRe) mit Schüler*innen an sächsischen Berufsschulen bearbeitet.
In unterschiedlichen Veranstaltungsformaten können sich die Schüler*innen informieren, sie können diskutieren, reflektieren und mitgestalten.
Gemeinsam mit 5 weiteren Landesarbeitsgemeinschaften baut ARBEIT UND LEBEN Sachsen so seine Expertise speziell für die Praxis an berufsbildenden Schulen weiter aus und profitiert dabei von einem kontinuierlichen Fachaustausch mit Expert*innen aus anderen Bundesländern.
Ziel dieses Verbundprojektes ist es, ein vorurteilsfreies, offenes Schulklima zu fördern und Schüler*innen bei der Weiterentwicklung ihres Politikverständnisses sowie ihrer Partizipationsmöglichkeiten zu unterstützen. Außerdem hält „JuRe“ optimale Kooperationsmöglichkeiten für das Präventionsprogramm „Respekt Coaches“ bereit.
Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e. V. setzt als Projektträger das Verbundprojekt JuRe mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im KJP-Handlungsfeld „Kinder- und Jugendarbeit“ um.
Förderzeitraum: Januar 2025 bis März 2026